Das Chefhandbuch

Shownotes

In dieser Folge erfährst du: ✔️ Wie das Chefhandbuch aufgebaut ist ✔️ Welche vier Fragen du dir stellen solltest ✔️ Warum deine persönliche Klarheit die Teamarbeit stärkt ✔️ Wie du das Tool auch im Team einsetzen kannst ✔️ Und: Wie dir ein KI-gestützter GPT bei der Umsetzung hilft

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Alexander Pokorny: Herzlich willkommen zur nächsten Folge unseres Podcasts. Dieses Mal möchte ich mich mit dir als Führungskraft konkret beschäftigen. Wir laufen langsam Richtung Jahresende und da ist es üblich, dass man sich noch mal über das Jahr Gedanken macht, beziehungsweise, dass man auch viele Reflektionsgespräche vielleicht auch mit den Mitarbeitenden führt. Jahresendgespräche, Mitarbeiterentwicklungsgespräche sind so die typischen Punkte, die man da noch abhakt. Und dann zum Neujahrsbeginn nimmt man sich auch immer wieder bestimmte Dinge vor. Privat haben wir da unsere Vorsätze, aber vielleicht auch beruflich, dass man sagt, okay, ich möchte mich weiterentwickeln. So, jetzt ist es so, dass sehr vielen Leuten genau dieses Thema nicht leicht fällt und besonders Führungskräfte brauchen hier einfach Klarheit. Und ein ganz, ganz entscheidendes Tool, was dir helfen kann, Klarheit zu finden, das ist das sogenannte Chefhandbuch. Ich erkläre dir jetzt mal ganz kurz. wie das Chefhandbuch aufgebaut ist und am Ende bekommst du von mir auch noch einen Tipp, wie du auch konkret in die Umsetzung gehen kannst. Ganz kurz, was ist das Chefhandbuch? Im Prinzip sind es nur vier Punkte, vier Fragen bzw. Aussagen, die du für dich konkret beantwortest. Und am Ende entsteht daraus so eine Art Bedienungsanleitung für dich als Führungskraft, Chef. Konkret, welche Fragen sind es, die wir hier bearbeiten? Die erste Frage Was ist deine Vorstellung von Führung? Wir reden jetzt von deiner persönlichen Vorstellung, von der Führungsarbeit, von den Aufgaben einer Führungskraft von dir als Führungspersönlichkeit und nicht von den Werten des Unternehmens oder den Führungsprinzipien, in deinem Unternehmen tatsächlich gelebt werden. Was ist für dich konkret Führung? in zwei bis drei oder maximal fünf Sätzen für dich einfach definieren und klar aufschreiben. Wenn du das geschafft hast, dann gehst du in die nächste Frage. Und Frage Nummer zwei bedeutet, wir gehen da ein bisschen tiefer rein. Das merkst du gleich. Jede Frage macht deinen Führungsverhalten konkreter. Was können deine Mitarbeiter oder deine Kollegen konkret von dir erwarten? Das ist Frage Nummer zwei. Also

Alexander Pokorny: Nummer eins, was verstehst du in der Führung? Und Nummer zwei, was können deine Mitarbeitenden oder auch Kollegen konkret von dir erwarten als Person, als Führungskraft, als Chef? Hier sind deine Führungsgrundsätze gefragt, deine persönlichen Führungsgrundsätze, beziehungsweise wie werden sie umgesetzt? Also in Nummer eins haben wir deine Vorstellung abgefragt, in Nummer zwei geht es wie setzt du deine Vorstellung von Führung Was sind für dich wichtige Leitplanken bzw. Methodentechniken, du einsetzt? Oder was sind deine Grundlagen der Arbeit, der Führungsarbeit? Nummer drei, richte dann den Blick tatsächlich auf dein Umfeld. Was erwartest du von deinen Kolleginnen und Kollegen bzw. von deinen Mitarbeitenden aus deinem Team? Das ist ganz, ganz wichtig, denn jeder Mensch hat hier bestimmte Präferenzen. Das können manchmal nur zwei, drei sein, manchmal sind es aber auch vier, fünf Kriterien. Wichtig ist ganz klar, dass du für dich deine Punkte notierst und nicht die von anderen Führungskräften. Was ist dir persönlich wichtig? Ist es Pünktlichkeit? Ist es faires Verhalten? Ist es, dass die Mitarbeiter bei Problemen auch immer mit einem Lösungsvorschlag kommen und nicht einfach nur die Arbeit auf deinem Tisch ablegen? Mit was struggelst du und wo brauchst du vielleicht auch Unterstützung von deinem Team? Das könntest du alles hier notieren, klar zu machen, was du benötigst bzw. was du erwartest für einen reibungslosen Ablauf, für eine reibungslose Zusammenarbeit im Team. Frage Nummer vier ist dann, was akzeptierst du nicht? Das sind deine Red Flakes, deine No-Goes. Hier ist wirklich ganz klar zu notieren, was für dich ein grenzwertiges Verhalten ist, wo du auf jeden Fall die Leute zum Mitarbeitergespräch rufen wirst, was du nicht akzeptierst. Das ist auch wieder sehr, sehr unterschiedlich. Es gibt Leute, die können Unpünktlichkeit überhaupt nicht ausstehen und haben hier auf jeden Fall einen Punkt, wo sie sagen, das geht gar nicht. Es gibt dann andere, die sagen,

Alexander Pokorny: Ich möchte auf keinen Fall, dass jemand in meinem Team über Kolleginnen und Kollegen lästert. Das ist ein bestimmter Anspruch. Das Ignorieren von Sicherheitsvorschriften kann vielleicht in deinem Arbeitsbereich auch extrem relevant sein für die Zusammenarbeit. Wenn solche Punkte verletzt werden, dann leidet natürlich auch das Vertrauensverhältnis. Das ist natürlich wiederum ein Punkt, der die Teamarbeit extrem stört. Wir gehen jetzt noch mal ganz kurz diese vier Fragen durch. Nummer eins. Was ist deine Vorstellung von Führung? Nummer zwei, was können deine Mitarbeitenden oder auch deine Kollegen konkret von dir erwarten? Wie setzt du die Führung auch Nummer drei, was erwartest du von deinen Mitarbeitenden? Und Nummer vier, was sind deine No-Goes? Was akzeptierst du auf keinen Fall? Was sind die Red Flags? Das ist konkret das Chefhandbuch bzw. auch Führungshandbuch. Wenn du jetzt mal überlegst und diese vier Fragen für dich vielleicht schon mal durchgegangen bist, dann merkst dass es am Anfang ein paar Punkte einfallen, aber es ist wirklich nicht so einfach, hier sofort die perfekte Antwort für sich zu finden. Das macht auch nichts. Wenn du von Anfang an noch nicht das Gefühl hast, dass du damit fertig bist, dann nimm dir das immer wieder mal zur Hand und reflektiere es in deinem Alltag. Also es ist nichts, was innerhalb von zehn Minuten erledigt ist, sondern genau dieses Schaffernbuch soll dich begleiten in deinem Führungsalltag zum Reflektieren von deiner Arbeit, von deinen Erwartungshaltungen und gibt dir dann die Klarheit mit Situationen anders umzugehen bzw. die Entwicklung von dir bewusst voranzutreiben. Das ist ein wirklich mächtiges Tun und ich möchte, dass du auch versuchst das umzusetzen und macht es für dich. Das Chefhandbuch ist prädestiniert, einen selbst zu machen. Wenn du sagst, sicher in dem, was du du möchtest es nutzen, in deinem Team mehr Klarheit zu schaffen, dann kannst du das veröffentlichen und in deinem Team teilen. Warum? Weil perfekt ist, weil dein Team damit Klarheit hat über dich als Führungskraft. Vielleicht werden einige Fragen beantwortet, die das Team sich selbst gestellt hat.

Alexander Pokorny: sich nicht beantworten konnten. Und das erzeugt wiederum ein viel besseres Zusammenarbeiten. Vielleicht ermutigst du auch die eine oder andere Person selbst so was aufzuschreiben und zu teilen. Und das würde natürlich dann dem Team einen richtigen Mehrwert bieten. Wenn plötzlich unser, ich sage jetzt mal, Wertekonstrukt, unsere Grundlagen der Zusammenarbeit veröffentlicht werden, gemeinsam abgestimmt werden. Das bringt auf jeden Fall deutlich was. Wichtig, wenn du nicht so sicher bist, dann behalt es erst mal für dich. Beantwortet dir die Fragen, nimm dir Zeit. Das kann auch mal ein halbes Jahr dauern, aber leg es dir immer wieder vor. Erinnere dich dran. Leg es dir irgendwo ab, wo du es auch regelmäßig siehst. Das soll jetzt kein Pamphlet von fünf, sechs Seiten werden, sondern maximal eine, die in der Vierseite sollen damit gefüllt werden. Also alle vier Fragen müssen auf einer, in der Vierseite gemeinsam beantwortet werden können. Und dann hast du für dich wirklich ein sehr, sehr aussagekräftiges Schaffhandbuch. dir jetzt die Umsetzung weiter zu erleichtern, habe ich extra ein GPT für dich geschrieben. Das ist gefüttert mit den Fragen, aber auch mit der Anweisung, dir konkret zu helfen, dieses Führungshandbuch, dieses Schaffhandbuch zu erstellen. Du kannst den Link hier in den Show Notes finden, beziehungsweise kannst mich auch gerne kontaktieren, dann schicke ich dir gerne den Link zu dem GPT. Dann kannst du mit der KI quasi als Behringspartner diese Fragen für dich durchgehen, reflektieren, andere Sichtweisen bekommen und dann wirklich konkret die Formulierungen auf den Punkt bringen. Wenn es dir nicht leicht fällt, ist es hoffentlich ein Tool, mit dem ich dir auf jeden Fall helfen möchte. Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei der Umsetzung mit diesem Tool. Wenn du Probleme hast, wie gesagt, melde dich gerne. Ist für mich kein Problem, da auch mal drüber zu gucken. Ich freue mich immer, wenn du dich weiterentwickeln möchtest und wünsche dir auf jeden Fall einen super Jahresabschluss, aber natürlich auch einen richtig starken Jahresbeginn, wenn du mit dem Chefhandbuch dann in deine neuen Aufgaben reinstattest. Ich freue mich, dich dann in der nächsten Folge wieder zu sehen bzw. auch zu hören. Macht's gut. Ciao!

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